Kirchenchor Hambrücken * Vocalitas * Coro Piccolo
Kirchenchor Hambrücken *  Vocalitas  * Coro Piccolo

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Katholischer Kirchenchor

St. Remigius Hambrücken


Eva Baron (Vorstand)

Tannenweg 5
76707 Hambrücken

Tel. 07255 / 397405

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Bilder und Berichte in 2024

Coro Piccolo

gestaltet den diesjährigen Firmgottesdienst musikalisch mit

 

Am Sonntag, 17. November 2024 durften die jungen Frauen und jungen Männer das Sakrament der Firmung in der Hambrückner Pfarrkirche St. Remigius entgegennehmen. Der Höhepunkt des Gottesdienstes war der Empfang der Firmung. Diese bekamen die Jugendlichen aus den Händen von Pfarrer Peter Bretl gespendet, der hierfür von Erzbischof Burger beauftragt worden war.

 

Das Wort "Firmung" kommt vom lateinischen „firmare". Dies bedeutet „bekräftigen". Die Firmung ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen Kirche. Mit ihr wird die christliche Taufe bekräftigt. Die Firmung wird daher auch als die "Vollendung der Taufe" bezeichnet.

 

Der festliche Gottesdienst am Sonntagmorgen wurde vom Kinder- und Jugendchor Coro Piccolo musikalisch gestaltet. Von der Empore der Hambrückner Pfarrkirche erfüllten die jungen Sängerinnen mit ihren Liedern den Kirchenraum zum Wohle Gottes und der anwesenden Kirchenbesucher. 

 

Dabei präsentierte die Gruppe unter der Leitung von Mathias Schönecker die Stücke "Herr in deinem Namen treffen wir uns hier“, "Ein Funke aus Stein geschlagen“, „Halleluja: Ich steh in deiner Gegenwart“, „Du bist der Herr, der mein Haupt erhebt“, „Vater ich komme jetzt zu dir“, „Herr, gib mit Flügel“, „Herr ich komme zu dir2, -„A we some god“, „Wenn du Gott vertraust“, „Zeig mir en Weg“, „Wo ich auch stehe“, „One of us“ und „Komm, jetzt ist die Zeit, wir beten an“. Bei den weiteren Liedern, die mit der gesamten Kirchengemeinde gesungen wurden, unterstützte der Coro Piccolo tatkräftig durch sein Mitsingen.

 

Mit ihren schönen stimmen begeisterten die jungen Sängerinnen die Gottesdienstbesucher aus Nah und Fern. Dabei sangen sie mal kräftig und voluminös, mal lieblich und zärtlich, je nach Vorgabe von Dirigent Mathias Schönecker. Mit der Liedauswahl traf der Coro Piccolo und Dirigent genau ins Schwarze.

 

Instrumental begleitet wurden die Sängerinnen von Alexander Burkhardt, der in routinierter Weise an der Orgel und am Keyboard begleitete. Burkhardt stellte dabei sein Spiel stets in den Dienst des Gesanges.

 

Den Sängerinnen des Coro Piccolo, dem Dirigenten Mathias Schönecker und dem Organist Alexander Burghardt gilt ein großer Dank für den feierlichen, musikalischen Rahmen dieses Festgottesdienstes.

 

(Text: Steffen Riedel, Foto privat)

Coro Piccolo singt an St. Martin

 

Wie jedes Jahr fand am 11. November der St. Martinsumzug in Hambrücken statt. Wegen des regnerischen Wetters wurde dieser in diesem Jahr in die Kirche verlegt. Die Kinder liefen mit wunderschönen selbstgebastelten Laternen durch die Kirche und sangen Martinslieder.

 

An diesem Tag gedenkt man dem Sankt Martin. Dieser war Soldat, Bischof und Heiliger. Ihm zu Ehren feiern wir das Martinsfest.

 

Geboren wurde St. Martin als Martin von Tours im Jahre 316 oder 317 nach Christus in Savaria. Dieses gehörte zur damaligen Zeit zum römischen Reich und heute zu Ungarn. Der Vater war ein römischer Offizier. Deswegen musste auch Martin gegen seinen Willen zum Militär.

 

Als 17-Jähriger war Martin im Norden des heutigen Frankreichs stationiert. An einem eiskalten Tag im Winter ritt er gerade zum Stadttor hinaus. Dort traf er auf einen armen Mann. Dieser hatte keine Kleider an. Der Bettler sprach ihn an und bat um Hilfe.

Martin hatte außer seinen Waffen und seinem Mantel nichts bei sich. Daher nahm er kurzerhand sein Schwert und teilte den Mantel in der Mitte durch. Die eine Hälfte gab er dem Bettler, die andere legte er sich um die Schultern. In der folgenden Nacht hatte Martin einen Traum: Er sah Jesus, bekleidet mit dem halben Mantel, den er dem Bettler gegeben hatte. Für diese gute Tat wird Martin heute noch verehrt. Er ist damit ein Vorbild für das Teilen und die Botschaft Jesus, seinen Nächsten zu lieben wie sich selbst.

 

Auch in unserer Kirchengemeinde begehen wir diesen denkwürdigen Tag mit einem Wortgottesdienst und einem Martinsumzug. Den Gottesdienst haben in diesem Jahr die Sängerinnen des Coro Piccolo musikalisch mitgestaltet. Unter Leitung von Mathias Schönecker brachten die jungen Sängerinnen die Lieder „Es läuten alle Glocken“, „Ein armer Mann“ dar. Beim anschließenden St. Martinsumzug, bei dem Hunderte Lichter den Weg erhellten, Auch die Lieder „Durch die Straßen auf und nieder“, „St. Martin“ und natürlich „Ich geh mit meiner Laterne“ sorgten dafür, dass die Stimmung sehr gut war.

 

Zum Abschluss konnten alle Kinder eine gesegnete Martinsbrezel in Empfang nehmen und sich bei einem Kinderpunsch aufwärmen.

 

Ein ganz herzliches Dankeschön ergeht an alle Sängerinnen und dem Chorleiter Herrn Schönecker.

 

(Text: Steffen Riedel)

"Es blüht der Blume eine" -                    Konzert am 13. Oktober 2024

Kirchenchor St. Remigius und Vocalitas aus Hambrücken sowie Kirchenchor Wiesental begeistern mit Marienliedern in der Pfarrkirche

 

 

Einen Hörgenuss boten die drei Chöre, Katholischer Kirchenchor und Vocalitas aus Hambrücken und der Kirchenchor Wiesental beim diesjährigen Konzertabend. In der vollbesetzten Kirche boten die Sängerinnen und Sänger ein stilistisch abwechslungsreiches Programm ausschließlich mit Marienliedern. Dieses zeichnete sich durch seine große Spannbreite aus. So erklangen traditionelle und moderne, deutsche und englische Marienlieder zum Anhören, Genießen aber auch zum aktiven Mitsingen.

 

Unter der Leitung von Dirigent Markus Zepp boten die Chöre, unterstützt vom vierköpfigen Blechbläserensemble „sine nomine“, Patrick Wippel an der Kirchenorgel und Markus Zepp an Orgel und E-Piano, ihre Lieder dar.

 

Unter dem Titel „Es blüht der Blume eine“ boten die bestens aufgestellten Sängerinnen und Sänger sowie die Musiker 25 Marienlieder zum Zuhören und Mitsingen dar. Brillieren konnte auch Jonas Boss, der als Bass-Solist sein Können unter Beweis stellen konnte. So erklangen neben dem „Meerstern, ich Dich grüße“, „Sei gegrüßt viel tausendmale“, das „Ave Maria“ von Bach-Gounod, „Die Schönste von allen“ oder das „Magnificat“ von Alan Wilson.

 

Mit seiner Liedauswahl traf Markus Zepp genau ins Schwarze. Dies zeigte sich zum einen an der mit gut 800 Besuchern vollbesetzten Pfarrkirche und zum anderen an der Inbrunst, mit der die Besucherinnen und Besucher die für den Gemeindegesang bestimmten Marienlieder mitsangen. Besucher aus Nah und Fern nahmen das einmalige Angebot war und strömten nach Hambrücken.

 

Am Ende spendeten die Besucherinnen und Besucher reichlich Beifall und das mit Standing Ovation. Dies war ein musikalischer Abend, der sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.  

 

 

Text von Steffen Riedel, Fotos von Uwe Zimmermann PixelMover-Foto.de

 

Patrozinium zum Gedenken an den Heiligen Remigius von Reims

 

Traditionell bereichert der Kirchenchor das Patrozinium der Kirchengemeinde St. Remigius Hambrücken. So auch wieder am 29. September, an dem der Kirchenchor den Festgottesdienst musikalisch mitgestaltete.

 

Als Patrozinium wird die Schutzherrschaft eines Heiligen über eine Kirche bezeichnet. Es wird auch als das „Titelfest“ oder „Patronatsfest“ bezeichnet, das am liturgischen Gedenktag des Schutzpatrons begangen wird, dessen Titel eine Kirche trägt. In Hambrücken ist dies Remigius von Reims, ein aus dem gallo-römischem Adel stammender Bischof im Osten des heutigen Frankreichs. Er wurde bekannt durch die Taufe des Merowingerkönigs Chlodwig I. und damit der Bekehrung der „Heiden“ zum Christentum.

 

Der Kirchenchor übernahm dabei die musikalische Mitgestaltung der Eucharistiefeier. Hierzu trafen sich die Sängerinnen und Sänger mit Dirigenten Markus Zepp und dem Organisten Alexander Burkhardt zum Einsingen um 09:00 Uhr. Mit seinen abwechslungsreichen Liedern verlieh der Chor dem Gottesdienst eine festliche Note.

 

Zum Einzug erklang das „Here I am Lord“, mit dem Dekan Glocker, die

große Schar der Ministranten und die Gottesdienstbesucher begrüßt wurden. Gemeinde und Chor sangen dann zusammen das Kyrie-Lied „Sonne der Gerechtigkeit“ aus dem Gotteslob, sowie das „Lasst uns Gott dem Herrn lobsingen“ zum Gloria. Den Antwortgesang bildete „Wenn ich alle Sprachen dieser Welt sprechen könnte“, das wieder vom Chor vorgetragen wurde. Gleiches galt für das Halleluja aus dem Gotteslob. Zum Credo sang der Chor dann „Unser Gott hat uns erschaffen“ und zur Gabenbereitung stimmte der Chor das „Magnificat“ von Wilson an. Das Sanctus bildete das gemeinsam gesungene „Heilig, heilig“ aus dem Gotteslob. Zum Agnus dei brachte die Männerschola im Wechselgesang mit der Gemeinde das „Christe du Lamm Gottes zu Gehör. Zur Kommunion begeisterte Organist Alexander Burghardt mit bezaubernden Tönen. Als Antwortlied erklang das „Nun danket all und bringet Ehr“ aus dem Gotteslob, bevor zum Te Deum das Remigius Lied „Ein Loblied soll erklingen, dem Heiligen Pfarrpatron“ angestimmt wurde, bei dem auch die Gottesdienstbesucher voller Tatkraft einstimmten.

 

Zum Abschluss lud Pastoralreferent Michael Böser – im Namen des Gemeindeteams - die Gottesdienstbesucher zu einem kleinen Umtrunk und Weißwurstessen in den Pfarrsaal ein. Dort konnte man bei einem Imbiss und Getränk sowie netten Gesprächen sehr schön verweilen.

 

Danken möchten wir allen Sängerinnen und Sängern, dem Dirigenten Markus Zepp und dem Organisten Alexander Burghardt für die gelungene musikalische Darbietung und Begleitung.

 

(Text: Steffen Riedel, Fotos: Eva Baron und Steffen Riedel)

Don Camillo und Peppone - Festspiel in Ötigheim als Ziel des diesjährigen Ausflugs des Kirchenchores

 

Zu Beginn der Sommerferien, am Sonntag, 04. August 2024, machten sich die Sängerinnen und Sänger des Stammchores und des Vocalitas bei schönem Sonnenschein auf den Weg nach Ötigheim zum diesjährigen Chorausflug.

 

Kurz vor 12:00 Uhr trafen sich die 50 Mitreisenden vor der Lußhardthalle, um pünktlich ihre Reise beginnen zu können. Bereits im Bus stimmten sich die Anwesenden auf das lustige Stück bei anregenden Gesprächen und Fröhlichkeit ein, so dass man mit bester Laune in Ötigheim ankam. Dort hatte man noch etwas Zeit, sich die Beine zu vertreten, eine Kleinigkeit zu essen und sich mit Getränken zu versorgen, bis es dann um 14:00 Uhr hieß: „Bühne frei, das Stück beginnt!“

 

Mit einer Vielzahl an Schauspielerinnen und Schauspielern wurde ein lustiges Schauspiel auf die Bühne gebracht, bei dem kein Auge trocken blieb. Das Stück spielt im italienischen Dorf Bassa. Dort ist die Stimmung extrem aufgeheizt, nachdem der Kommunist Peppone die Bürgermeisterwahl gewonnen hat. Als er seinen Sohn auch noch Lenin taufen lassen will, bringt dies beim Dorfpfarrer Don Camillo das Fass zum Überlaufen. Beide liefern sich einen erbitterten Glaubenskrieg, der mit mehr oder weniger legalen Mitteln auf beiden Seiten ausgefochten wird. Damit Don Camillo jedoch nicht allzu sehr über die Stränge schlägt, wird er von Jesus persönlich immer wieder auf den rechten Pfad gelenkt. Dieser ist strenger Richter und treuer Verbündeter in einem. So kommt es zu grotesken Auswüchsen und irren Verwicklungen. Zudem spaltet eine Liebesgeschichte zweier verfeindeter Familien - ähnlich wie bei Romeo und Julia - das Dorf. Am Ende löst sich alles in Wohlgefallen auf.

 

Voller lustiger Eindrücke ging es dann auf den Heimweg. Auf der Rückfahrt gab es dann noch einen Zwischenstopp zum Abendessen. Dieses wurde im Hopfenschlingel in Rastatt eingenommen.

 

Gut gelaunt kam die Sängerschar dann gegen 20:30 Uhr wieder wohlbehalten in der Heimat an und konnte auf einen gelungenen und schönen Chorausflug 2024 zurückblicken. Einen ganz herzlichen Dank geht an alle Mitreisenden, den Vorstand und der Organisatorin Angelika Neuberth. Alle Sängerinnen und Sänger sind schon voller Vorfreude auf den Chorausflug 2025.

 

(Text: Steffen Riedel, Fotos Andrea u. Steffen Riedel)

 

Kirchenchorfamilie verabschiedet sich in die wohlverdiente Sommerpause

 

 

Mit Abschluss der Proben in der Woche vom 22.07. bis zum 29.07.2024 verabschieden sich die einzelnen Chorformationen des Katholischen Kirchenchors St. Remigius in Hambrücken in die diesjährige Sommerpause. Nach diversen musikalischen Einsätzen in Gottesdiensten, bei öffentlichen Veranstaltungen und diversen weiteren Festen und Feiern, wird die Probearbeit bis zu 04. September 2024 pausieren.

 

Die letzte Probe vor der Sommerpause fand unter freiem Himmel im Pfarrgarten statt. Im Anschluss wurde gegrillt. Somit konnte der Abend mit leckeren Essen, kühlen Getränken und anregenden Gesprächen ausklingen. Den beiden Grillmeistern Eva Baron und Andreas Köhler gilt ein herzlicher Dank.

 

Anfang August steht noch er Ausflug nach Ötigheim zu den Freilichtfestspielen an. Hierauf freuen sich schon alle teilnehmenden Sängerinnen und Sängern.

 

Allen Sängerinnen und Sängern, den Dirigenten Markus Zepp (Stammchor und Vocalitas), Mathias Schönecker (Coro Piccolo) und dem Organisten Alexander Burghardt wünscht der gesamte Vorstand erholsame Ferien- und Urlaubstage. Unserer Dirigentin Jutta Zimmermann wünschen alle Chormitglieder weiterhin gute Genesung.

 

Auf ein Wiedersehen - auch von neuen Sängerinnen und Sängern - ab 04. September 2024 freuen sich die Verantwortlichen sehr.

 

(Text Steffen Riedel, Fotos Anna Bohn)

 

 

Coro Piccolo singt beim diesjährigen

Kommunionsgottesdienst

 

Am Sonntag, den 30. Juni 2024 durften die 23 Mädchen und Jungen aus Hambrücken ihren „Weißen Sonntag" in der Pfarrkirche St. Remigius begehen. Der Höhepunkt des Gottesdienstes war der Empfang der ersten heiligen Kommunion. Diese durften die Erstkommunionkinder aus den Händen von Pfarrer Peter Bretl empfangen.

 

Das diesjährige Motto lautete: „Das Wunder der Verwandlung“, dessen Symbol der Schmetterling war.

 

Der festliche Gottesdienst am Sonntagmorgen wurde vom Kinder- und Jugendchor Coro Piccolo musikalisch gestaltet. Von der Empore der Hambrückner Pfarrkirche erfüllten die jungen Sängerinnen mit ihren  Liedern den Kirchenraum zum Wohle Gottes und der anwesenden Kirchenbesucher.

 

Dabei präsentierte die Gruppe unter der Leitung von Interimsdirigenten Mathias Schönecker die Stücke "Awesome god“, „One of us“, „Wo ich auch stehe“, „Gott segne dich“. Bei den weiteren Liedern, die mit der gesamten Kirchengemeinde gesungen wurden, unterstützte der Coro Piccolo tatkräftig durch sein Mitsingen, besonders beim Motto-Lied der diesjährigen Kommunion „Fliege hoch hinaus“ von Mathias Schönecker.

 

Instrumental begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von Alexander Burghardt, der in routinierter Weise an der Orgel und am Keyboard begleitete.

 

Den Sängerinnen und Sängern des Coro Piccolo, Mathias Schönecker für das Einüben und Dirigieren der Lieder und dem Organisten Alexander Burghardt gilt ein großer Dank für den feierlichen, musikalischen Rahmen dieses Festgottesdienstes.

 

Ein ganz großes Dankeschön ergeht auch an Luisa Schuhmacher, die alle Chorproben und Auftritte des Coro Piccolo organisiert und für den Zusammenhalt der Sängerschar Sorge trägt. Liebe Luisa, du bist der Dreh- und Angelpunkt, das Bindeglied zwischen Coro Piccolo und Stammchor. Dafür sagt dir die gesamte Chorgemeinschaft ganz lieben Dank. Du bist einfach spitze. Deine Meisterarbeit hört man bei jedem eurer Auftritte. Bitte macht alle weiter so!

 

(Text: Steffen Riedel; Foto: privat)

 

 Über 400 Sängerinnen und Sänger bescheren Gänsehautmomente

 

 

Dekanats-Chortag Bruchsal am 22. Juni 2024 in Hambrücken

 

 

Am Samstag, 22. Juni 2024 fand um 17:00 Uhr in der Katholischen Pfarrkirche St. Remigius Hambrücken die festliche Eucharistiefeier zum letzten Dekanatschortag des Dekanats Bruchsal statt, bevor dieses zum 01. Januar 2026 aufgelöst wird. Über 400 Sängerinnen und Sänger aus den einzelnen Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten des Dekanats, von Bad Schönborn-Kronau, Bretten-Walzbachtal, Bruchsal Michaelsberg, Bruchsal St. Vinzenz, Forst-Ubstadt-Weiher, Graben-Neudorf, Linkenheim, Karlsdorf-Neuthard, Büchenau, Kraichtal-Elsenz, Oberhausen-Philippsburg, Östringen, Sickingen, Stutensee-Weingarten und Waghäusel-Hambrücken trafen sich zum gemeinsamen Gottesdienst und Singen. Zelebranten waren Dekan Lukas Glocker und Dekanatspräses Diakon Bernhard Wilhelm. Der Dekanats-Chortag findet in der Regel alle zwei Jahre statt und vereinigt alle Kirchenchöre aus dem Dekanat Bruchsal zum gemeinsamen Singen.

 

Die Liedauswahl erfolgte durch Dekanatschorleiter Markus Bellm. Mit Kompositionen aus Deutschland, Frankreich, Italien und Britannien wurde eine ganze Bandbreite an musikalischen Eindrücken dargeboten. Zudem wurden auch einige Stücke aus dem Gotteslob in mehrstimmiger Vertonung aufgeführt.

 

So erklang unter anderem das Kyrie und Sanctus aus der „Missa Brevis in C“ von Robert Jones, das Gloria aus der „Mass of all Saints“ von Alan Wilson, zum Credo „Unser Gott hat uns erschaffen“ von Peter Reulein, das „Schau auf die Welt“ von John Rutter zur Gabenbereitung. Die Stimmengewalt des 400 Sängerinnen und Sänger umfassenden Chores erfüllte die Hambrückener Kirche, zur Ehre Gottes und zur Freude aller Anwesenden.

 

Musikalisch begleitet wurden der Dekanatschor vom Blechbläserensemble „si-ne nomine“ aus Karlsruhe, bestehend aus Daniel Wimmer und Micheal Gerstenmeyer an den Trompeten, Judith Meng und Johann Schilf an den Posaunen, Markus Dürr an den Pauken und Markus Zepp an der Orgel. Die Musiker schafften es zu jeder Zeit, Ihr Spiel in den Dienst des Gesanges zu stellen und dabei eigene Akzente zu setzen.

 

Ein Dank geht an alle Dirigentinnen und Dirigenten der einzelnen Chöre, welche die Sängerschar so gut auf diesen Tag vorbereitet haben, dem Dekanatschorleiter Markus Bellm, der es von Beginn an sehr gut verstand, die große Anzahl der Sängerinnen und Sänger als einen Chorkörper zu einen und gekonnt durch die Liedauswahl führte, den Musikerinnen und Musikern, die den Gottesdienst mit Ihrer Begleitung so bereicherten, den Sängerinnen und Sängern für ihren Gesang, den Organisatorinnen und Organisatoren im Hintergrund, damit dieses Ereignis auch hat stattfinden können, dem Dekanat, für die Überlassung der Chorhefte und den beiden Zelebranten Dekanatspräses Diakon Bernhard Wilhelm und Dekan Lukas Glocker, der in seiner sehr engagierten und mitreißenden Predigt den Gottesdienstbesuchern aus dem Herz gesprochen hat, was an dem spontanen Applaus zu erkennen war.

 

Es besteht auf Seiten der Chöre der Wunsch, dass auch über diesen Tag hinaus ein regelmäßiges gemeinsames Singen, auch in den dann gültigen neuen Kirchenstrukturen, erhalten werden kann.

 

Im Anschluss an den Gottesdienst trafen sich die Sängerinnen und Sänger aus den verschiedenen Chören im Pfarrsaal zu einem gemütlichen Beisammensein. Dort konnte man sich bei diversen Getränken und einem Imbiss etwas stärken und in Gesprächen diesen Tag ausklingen lassen.

 

Den Helferinnen und Helfern des Gemeindeteams St. Remigius, die die Bewirtung mit Chormitgliedern des Vocalitas übernommen hatten, gilt ein ganz herzlicher Dank.

 

(Text: Steffen Riedel  Fotos:  Eva Baron)

 

Schützenfest mit Ortsturnier 2024 – Teilnahme des Kirchenchores

 

Am Pfingstwochenende fand traditionell das Hambrückener Schützenfest auf dem Gelände des Schützenvereins statt. Zu diesem Anlass veranstaltet der Schützenverein immer auch ein "Schützen-Ortsturnier". Bei diesem nahm dieses Jahr wieder mit zwei Mannschaften des Kirchenchores teil. Diese bildete sich aus Sängerinnen und Sänger des Stammchores und des Vocalitas. Neben den erfahrenen Dauerteilnehmer Eva Baron, Andreas Köhler, Roland Notheisen, Karl-Heinz Soder und Bernhard Lang, versuchten heuer auch Melanie Herberger, Diana Imgrund und Ulrike Dörflinger ihr Glück am Gewehr. Die Konkurrenz war mit insgesamt 31 Mannschaften aus 11 Ortsvereinen sehr groß. Letztendlich platzierte sich die Chor-Mannschaft der Damen auf dem 6. Platz und die Herren errangen den 5. Platz.

 

Chor intern wurde Andreas Köhler mit 96 von 100 möglichen Treffern Schützenkönig. Diese Trefferzahl brachte ihm den 3. Platz in der Herreneinzelwertung aller Teilnehmer ein. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.  

 

Im SuperCup, dem Finale der TOP 8-Teams erreichte die Sangesschützen sogar den 2.Platz. Dies ist eine solide, aber dennoch ausbaufähige Leistung, weswegen sich alle Teilnehmer schon auf das nächste Jahr freuen. Es zeigt sich, dass Singen nicht nur gut für die Stimme und Atmung ist, sondern auch die Konzentration fördert.

 

Den Schützinnen und Schützen des Kirchenchores und Vocalitas gilt ein recht herzliches Dankeschön für ihre Teilnahme am diesjährigen Ortsturnier.

 

(Text: Steffen Riedel)

Mitwirkung des Kirchenchores beim Festgottesdienst und der Prozession an Fronleichnam

 

Am vergangenen Donnerstag, 30. Mai 2024, bereicherte der katholische Kirchenchor St. Remigius Hambrücken durch seinen Gesang den Festgottesdienst zu Fronleichnam und der sich anschließenden Prozession.

 

Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im katholischen Kirchenjahr.

 

Hierbei wird der bleibenden Gegenwart des Gottessohnes Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie gefeiert. Fronleichnam wird auch als „Hochfest des Allerheiligsten Leibes und Blutes Christi“ bezeichnet. Durch die Fronleichnamsprozession soll zum einen die Gegenwart Christi in der Eucharistie als „Sakrament der Einheit“ und der „Mitte, aus der wir leben“ und zum weiteren das öffentliche Bekenntnis des Christseins und das Bild der pilgernden Kirche im Alltag vor Ort sichtbar werden.

 

Fronleichnam wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten  beziehungsweise 60 Tage nach Ostern gefeiert.

 

Dirigent Markus Zepp hatte für diesen feierlichen Anlass besondere Stücke ausgewählt. Diese boten die Sängerinnen und Sänger gekonnt dar. Begleitet wurden sie dabei von Alexander Burghardt an der Orgel. Dieser verstand es ausgezeichnet, sein Spiel zum Wohle des Gesanges zu gestalten.

 

Neben den mit der Kirchengemeinde gemeinsam gesungenen Liedern aus dem Gotteslob, brachte der Chor das „Gloria“ von Alan Wilson aus der „Mass of All Saints“, das „Halleluja“ von Alexandre Lesbordes, das „Lobe den Herrn meine Seele“ von Norbert Kissel, das „Deinen Tod, o Herr verkünden wir“ von Norbert M. Becker, „Dona nobis pacem“ von Marry Lynn Lightfoot sowie das „Ave verum corpus“ von Wolfgang Amadeus Mozart zu Gehör.

 

Somit trugen die Sängerinnen und Sänger mit ihrem Gesang zur festlichen Note des Gottesdienstes bei. Hierfür gilt allen Aktiven, dem Organist Alexander Burghardt und Dirigenten Markus Zepp ein großes Dankeschön.

Bei der anschließenden Fronleichnamsprozession sang der Chor – musikalisch begleitet vom Musikverein Hambrücken – an den vier Altar-Stationen „Erfreut euch liebe Seelen, ein Wunder ist geschehn“ zum Wohle Gottes und der Anwesenden.

 

(Text: Steffen Riedel, Fotos: Eva Baron, Karl-Heinz Soder, Steffen Riedel)

 

Kirchenchor singt zum "Geburtstag der Kirche"

 

Am diesjährigen Pfingstfest, dem Geburtstag der Katholischen Kirche, gestaltete der Kirchenchor mit Dirigent Markus Zepp den Festgottesdienst musikalisch mit. Hierzu hatten sich zahlreiche Sängerinnen und Sänger aus dem Stammchor und vom Vocalitas, sowie Gäste vom Kirchenchor Wiesental bereits um 08:30 Uhr in der Früh zum Einsingen eingefunden, da der Festgottesdienst bereits um 09:00 Uhr begann. Unter der Leitung von Markus Zepp und Herrn Trares an der Orgel, brachte der Chor neue Pfingstlieder zu Gehör.

 

Der Gottesdienst wurde von Dekan Glocker zelebriert. In seiner Predigt führte Dekan Glocker aus, dass das Pfingstfest als „Geburts-Tag“ der Kirche betrachtet werden könne. Die Jünger hätten den Heiligen Geist empfangen und seien ausgesendet worden, um die Botschaft Christi in alle Welt zu tragen. Diese hätten die Angst überwunden und auf den wahren Grund des Glaubens geschaut. Auch wir sollen diese Botschaft immer wieder neu in die Welt tragen und feiern. Dies können alle Christen auf der Welt im tiefen Glauben daran, dass ihr Leben durch Gott getragen sei, auch in den Tiefen des Lebens.

 

Diesen Geist Gottes machten die Sängerinnen und Sänger durch ihre Lieder hör- und greifbar. Somit schafften es Dirigent, Chor und Organist als Einheit, die Botschaft Jesu nicht nur in die Ohren, sondern auch in die Herzen der Gottesdienstbesucher zu bringen und damit zu verkünden. Dies gelang durch neue Lieder, wie das Kyrie aus der „Missa brevis in C“ von Robert Jones, dem Gloria aus der „Mass of All Saints“ von Alan Wilson, dem vierstimmigen Chorsatz des Halleluja von Alexandre Lesbordes, dem Credolied „Unser Gott hat uns erschaffen“ aus der „Messe: Das Licht in unseren Herzen“ von Peter Reulein und dem Lamm Gottes aus der „Messe: Ins Neuland“ von Jochen Wiedemann. Daneben gab es viele weitere Lieder, bei denen der Chor die Gläubigen tatkräftig sanglich unterstützte.

 

An dieser Stelle gilt allen Sängerinnen und Sängern, dem Dirigenten Markus Zepp und Organist Herrn Trares ein herzliches Dankeschön für die musikalische Mitgestaltung des Pfingstgottesdienstes. 

 

Text: Steffen Riedel

 

Coro Piccolo im Tonstudio -

Aufnahme eines neuen Weihnachtsliedes

 

Am Samstag, 27.04.24 wartete ein ganz besonderes Highlight auf die Sängerinnen des Coro Piccolo. Diese duften bei Mathias Schönecker im Tonstudio ”Color of Sound“, sein selbst geschriebenes Lied „Weihnachtszeit“, aufnehmen. Jutta Zimmermann hatte das Lied aufgegriffen und zusammen mit dem Coro Piccolo einstudiert, sodass wir dieses schließlich in der Kinder-Christmette 2023 gesungen haben.

 

Mathias und Jutta hatten vereinbart, das Lied aufzunehmen. Hierzu kam es schließlich letzten Samstag dann auch. Wenn auch die Weihnachtsstimmung bei den warmen Temperaturen etwas fehlte, hatte jeder Spaß dabei. Ungewohnt war es für alle, das erste Mal im Tonstudio zu stehen, und dass jeder mit eigenem Kopfhörer singen musste. Dennoch klappte die Aufnahme super und wir hoffen, das Lied bald auch auf YouTube präsentieren zu können, sodass es alle anhören können J.

 

Da so eine Aufnahme auch ganz schön anstrengend sein kann und die Sängerinnen schließlich 1 ½ Stunden gesungen hatten, war die Pizza im Anschluss mehr als verdient.

 

Es war ein sehr schöner Tag, der allen Beteiligten sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird. Bedanken möchten wir uns insbesondere bei Mathias Schönecker für das schöne Lied, die Aufnahme und Unterstützung in den letzten Wochen am Keyboard und natürlich bei unserer Dirigentin Jutta Zimmermann, die das Lied letztes Jahr so super mit uns einstudiert hat J.

 

(Text: Luisa Schuhmacher, Foto: Evelin Schuhmacher)

 

 Ostern 2024

 

Sängerinnen und Sänger der Kirchenchorfamilie über das österliche Hochfest im musikalischen Dauereinsatz

 

Traditionell stellt das österliche Hochfest für den katholischen Kirchenchor eine ereignisreiche und von Musik erfüllte Zeit dar. Neben dem Kinder- und Jugendchor ist in dieser Zeit die Chorgemeinschaft aus Vocalitas und Stammchor sehr präsent in die liturgische Handlung eingebunden. Durch den Ausfall von Dirigentin Jutta Zimmermann fanden die Vorbereitungen und die Gottesdienste unter besonderen Vorzeichen statt.

 

Der Kinder- und Jugendchor Coro Piccolo übernahm traditionell die musikalische Gestaltung des ökumenischen Jugendkreuzweges. Unter der Organisation von Luisa Schuhmacher bereiteten sich die jungen Sängerinnen auf diesen Auftritt vor. Zusammen mit Jens Peters, der die Sängerinnen gekonnt am E-Piano begleitete, wurden Lieder wie „In der Stille angekommen“, „Mach mich still“ oder „Was wir so fest in Händen halten“ dargebracht. Mit den ausgewählten Stücken umrahmten die jungen Sängerinnen den Kreuzweg gekonnt und eindringlich. Ein herzlicher Dank an die Sängerinnen, die Organisatorinnen Luisa und Evelin Schuhmacher und Jens Peters für die musikalische Begleitung am E-Piano. Ein ganz großes Kompliment, dass ihr euch allein dieser wichtigen Aufgabe gestellt habt.

 

Dass die Chorgemeinschaft aus Sängerinnen und Sängern des Vocalitas und des Stammchores an den Festtagen auftreten konnten, ist der Hilfsbereitschaft von Markus Zepp, Chorleiter in Wiesental, zu verdanken. Dieser erklärte sich bereit, die Leitung des Chores in der Vakanz von Jutta Zimmermann zu übernehmen, so dass der Chor auftreten kann.

 

So begann das gemeinsame musikalische Wirken mit der Liturgie zum Karfreitag. Da mit dem Gloria am Gründonnerstag die Orgel bis zum Gloria in der Osternacht verstummt, sangen die Sängerinnen und Sänger a cappella, d.h. ohne Begleitung von Instrumenten. Hierbei wurden Stücke vorgetragen, die an das Leiden und Sterben Jesu erinnern. Dies waren „Nun hängst du Herr in Todesnot“, „O Haupt voll Blut und Wunden“, „O du mein Volk, was tat ich dir“ und „Ubi caritas“.

 

Am Ostersonntag brachte die Chorgemeinschaft, die von Jutta Zimmermann begonnene und Markus Zepp zu Ende einstudierte „Messe Breve“ von Charles Gounod zu Gehör. Begleitet von Alexander Burghardt an der Orgel und dem Blechbläser-Ensemble „Sine nomine“ aus Karlsruhe. Dieses besteht aus je zwei Trompeten und Posaunen sowie Pauken. In diesem feierlichen Rahmen erklangen, passend zur Ostermesse, das Kyrie, Gloria, Halleluja, Sanctus und Agnus dei durch den Chor. Weitere Lieder aus dem Gotteslob wurden mit den Gottesdienstbesucherinnen und -besuchern gemeinsam gesungen. Durch die große Schar der Sängerinnen und Sänger aus den beiden Chorformationen, die sehr schöne Orgelbegleitung, die Bläser und die Pauke schaffte Markus Zepp einen sehr schönen Klangbeitrag zu den diesjährigen Osterfeierlichkeiten.     

 

Allen Sängerinnen und Sängern, Alexander Burghard, den Bläsern, dem Mann an der Pauke und allen voran Markus Zepp gilt ein herzlicher Dank für ihren Einsatz zur Ehre Gottes und dem Wohle der Gemeinde. Alle Beteiligten wünschen ihrer Dirigentin Jutta und Emil Zimmermann auch auf diesem Wege eine baldige Genesung.

 

Text: Steffen Riedel

 

 

Jahreshauptversammlung

 

Die Jahreshauptversammlung des katholischen Kirchenchores St. Remigius Hambrücken fand am Mittwoch, 24.01.2024statt. Zahlreiche Sänger und Sängerinnen der einzelnen Chorformationen, Präses Pfarrer Bretl, Bürgermeister Dr. Wagner und der Präsident des Chorverbandes Bruchsal Emil Zimmermann waren der Einladung gefolgt. Zunächst konnten sich alle Anwesenden bei einer warmen Mahlzeit und Getränken stärken, denn an diesem Abend standen zahlreiche Neuwahlen an.

 

Im Anschluss wurde ein gemeinsames Lied angestimmt, bevor die 1. Vorsitzende Eva Baron das Wort ergriff. Sie begrüßte zunächst die Ehrengäste, die Dirigentin Jutta Zimmermann, sowie die anwesenden Sänger und Sängerinnen. Nach der Totenehrung blickte die 1. Vorsitzende auf das vergangene Vereinsjahr zurück, das nach der Corona-Pandemie wieder als „normal“ bezeichnet werden konnte. Neben den zahlreichen kirchlichen Auftritten, seien die einzelnen Chorformationen auch an vielen weltlichen beteiligt gewesen. Besonders erfreulich dabei war die erneute und sehr erfolgreiche Teilnahme der gesamten Chorfamilie am Straßenfest und erstmalig auch am Weihnachtsmarkt.

 

Einen musikalischen Höhepunkt sei das diesjährige Kirchenkonzert in der Vorweihnachtszeit gewesen, das wieder sehr gut angenommen worden sei. Diverse Auftritte bei Festgottesdiensten wie bei der Erstkommunion, der Firmung und an Pfingsten, Fronleichnam und Heiligabend seien hinzugekommen. Um den Zusammenhalt und die Geselligkeit zu stärken, wurde wieder ein Chorausflug durchgeführt. Für das aktuelle Jahr wolle man auch wieder am Straßenfest und Weihnachtsmarkt mitwirken, Chorausflüge – unter anderem zu den Festspielen nach Ötigheim - veranstalten, den letzten Dekanatschortag am 22. Juni 24 in Hambrücken ausrichten und am 21.12.24 ein Adventskonzert in der Pfarrkirche veranstalten. Im Jahr 2025stehe dann das 25-jährige Dirigat von Jutta Zimmermann an, zu dessen Anlass ein Konzert in der Lußhardthalle geplant sei.

 

Nach den Berichten des Kassierers Roland Notheisen konnten die Kassenprüferin Maria Kretzler und Sara Baron dem Kassier eine einwandfreie Kassenprüfung bescheinigen. In seinem anschließenden Grußwort bedankte sich Pfarrer Bretl für das musikalische Wirken während des Jahres bei den Sängerinnen und Sängern, der Dirigentin und der Vorstandschaft. Gerade in Zeiten des Umbruches und Wandels käme es darauf an, sich auf das zu besinnen, was die Menschen eine. Im Falle des Chores sei dies der „Glaube, Gesang, die Musik und das zusammen Singen“. Er bestärkte die Anwesenden, indem er sagte, „Dass die Zukunft gelinge, weil es Dinge gibt, die uns einen.“

 

Jutta Zimmermann dankte ebenfalls allen aktiven Sängerinnen und Sängern und besonders der Vorständin und der gesamten Vorstandschaft. Auch die Dirigentin ging in ihrer Ansprache auf die vielen Veränderungen in Gesellschaft, Politik, Kirche und vieles mehr ein. Sie sei froh und stolz, dass alle Chöre über ein breites Repertoire verfügen würden. Auch stellte sie ihre Gedanken für die nächste Zeit dar. Hierzu zählen unter anderem ein Gospel-Workshop – auch für Nichtchormitglieder -, eine Matinee im Pfarrgarten und weitere Projekte, die es noch zu entwickeln gelte.

 

Bürgermeister Dr. Wagner sprach dem Chor Dank für das Engagement des Chores in der Gemeinde aus. Er empfinde es als sehr schön, wie im Chor Gemeinschaft gelebt werde. Als Impuls gab er den Anwesenden mit, dass jede und jeder den Satz: „Die Welt ist voller …“ mit positiven Gedanken vollenden solle. Dann können viele Unsicherheiten der heutigen Zeit gemeistert werden.

 

Im Anschluss wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet. Bei den Neuwahlen wurden sowohl Eva Baron als 1. Vorständin, Andreas Köhler als stellvertretender Vorstand, Roland Notheisen als Kassenwart und Steffen Riedel als Pressewart in ihren Ämtern bestätigt. Ulrike Dörflinger löst Anna Bohn als Schriftführerin ab. Zu den vier Beisitzenden wurden erneut Carmen Debatin, Angelika Neuberth, Edwin Gärtner und Bernhard Lang gewählt. Neue Kassenprüferinnen wurden Monika Spranz und Irene Krämer.

 

Auch konnten in diesem Jahr wieder einige Chorsänger/innen für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Chorgemeinschaft geehrt werden.

 

10 Jahre: Petra Kamuf, Peter Knetsch, Ellen Oestreicher, Angela Soder

20 Jahre: Rita Kretzler

45 Jahre: Adolf Bellm

55 Jahre: Irmgard Schmidt

 

Diözesan Ehrungen:

25 Jahre: Karl-Heinz Simon, Sigrid Simon, Karl-Heinz Soder, Elke Zimmermann

60 Jahre: Irma Grub

25 Jahre Dirigentin: Jutta Zimmermann

 

Darüber hinaus erhielt für 10 Jahre Kassier Roland Notheisen einen Präsentkorb.

 

Die 1. Vorsitzende Eva Baron dankte in ihren Abschlussworten nochmals der gesamten Chorgemeinschaft für ihr Engagement. Ein besonderer Dank ging dabei noch an Uwe Zimmermann (PixelMover-Foto) für seine hervorragende Fotografie- und Webmasterarbeit auf der Homepage des Kirchenchores und natürlich an die Dirigentin Jutta Zimmermann, ohne deren unermüdlichen Einsatz die drei Chorformationen nicht diese musikalische Vielfalt bieten könnten.

 

(Text und Fotos: Steffen Riedel)

 

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