Katholischer Kirchenchor
St. Remigius Hambrücken
Eva Baron (Vorstand)
Tannenweg 5
76707 Hambrücken
Tel. 07255 / 397405
Möchten Sie uns etwas mitteilen, nutzen Sie unser Kontaktformular.
Burg Hohenzollern als Ziel des diesjährigen Ausflugs des Kirchenchores
Am Samstag, den 28. Juni 2025 trafen sich morgens in der Früh die Sängerinnen und Sänger des Stammchores und des Vocalitas bei schönstem Sonnenschein, auf den Weg nach Bisingen zur Burg Hohenzollern, zum diesjährigen Chorausflug.
Um die Fahrt bei den hochsommerlichen Temperaturen gut zu überstehen, wurden genügend Pausen eingeplant, bei denen man sich mit Speis und Trank stärken konnte.
Bereits im Bus stimmten sich die Anwesenden auf das lustige Stück bei anregenden Gesprächen und Fröhlichkeit ein, so dass man mit bester Laune in Bisingen ankam. Dort ging es dann auf die Burg Hohenzollern. Diese gilt als Stammsitz des Hauses Hohenzollern. Dieses Adelsgeschlecht stellte im 13. und 14. Jahrhundert zahlreiche Grafen und Kurfürsten. Im 15. Jahrhundert wurden sie in den Stand der Herzöge ernannt und ab 1701 gar Könige von Preußen. Von 1871 bis zum Ende des 1. Weltkrieges stellte das Haus zudem die deutschen Kaiser.
Der erste Burgbau geht auf das Jahr 1267 zurück. Alle weiteren An- und Neubauten befanden sich durchgehend im Besitz der älteren, schwäbischen Linie des Hauses Hohenzollern. Die heutige Burg, eine neugotische, dreiflüglige Anlage, wurde ab 1850 im Auftrag von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen errichtet. Der Bau wurde 1867 fertiggestellt. Zu den besonderen Attraktionen zählen die Schatzkammer, der Grafensaal und die Christuskapelle.
Um den kulturellen Hunger endgültig zu stillen, ging es dann weiter zur „Duckomenta“. Dies ist eine Wanderausstellung, deren Name eine Parodie auf die documenta in Kassel ist. Hier kann man jedoch Bilder und Plastiken bewundern, die berühmten Werken nachempfunden sind, Der Unterschied liegt darin, dass die dargestellten Figuren Enten im Stil von Donald Duck sind. So gibt es u.a. die Mona Lisa oder die Freiheitsstatue als Ente zu bewundern.
Voller lustiger Eindrücke ging es dann auf den Heimweg. Auf der Rückfahrt gab es dann noch einen Zwischenstopp zum Abendessen. Dieses wurde im „Tommys“ in Hechingen eingenommen.
Gut gelaunt kam die Sängerschar dann gegen 20:30 Uhr wieder wohlbehalten in der Heimat an und konnte auf einen gelungenen und schönen Chorausflug 2025 zurückblicken. Ein ganz herzlicher Dank geht an alle Mitreisenden, dem Vorstand und der Organisatorin Angelika Neuberth. Alle Sängerinnen und Sänger sind schon voller Vorfreude auf den Chorausflug 2026.
(Text: Steffen Riedel, Foto: Eva Baron)
Coro Piccolo singt beim diesjährigen
Kommunionsgottesdienst
Am Sonntag, 29. Juni 2025, durften die 12 Mädchen und Jungen aus Hambrücken ihren „Weißen Sonntag“ in der Pfarrkirche St. Remigius begehen. Der Höhepunkt des Gottesdienstes war der Empfang der ersten heiligen Kommunion. Diese durften die Erstkommunionkinder aus den Händen von Pfarrer Peter Bretl empfangen. Das diesjährige Motto lautete: „Ich bin der Weinstock“, dessen Symbol der Weinstock war.
Der festliche Gottesdienst am Sonntagmorgen wurde vom Kinder- und Jugendchor Coro Piccolo musikalisch gestaltet. Von der Empore der Hambrücker Pfarrkirche erfüllten die jungen Sängerinnen mit ihren Liedern den Kirchenraum zum Wohle Gottes und der anwesenden Kirchenbesucher.
Dabei präsentierte die Gruppe unter der Leitung von Dirigenten Mathias Schönecker die Stücke „Ein Licht, in dir geborgen“, „Allein deine Gnade genügt“, „Ich steh' in deiner Gegenwart“, „Lass mich wachsen“, „Awesome god“, „Gott segne dich“ und „Wenn du Gott vertraust“. Bei den weiteren Liedern, die mit der gesamten Kirchengemeinde gesungen wurden, unterstützte der Coro Piccolo tatkräftig durch sein Mitsingen, besonders beim Motto-Lied der diesjährigen Kommunion „Ich bin der Weinstock“. Instrumental begleitet wurden die Sängerinnen und Sänger von Alexander Burghardt, der in routinierter Weise an der Orgel und am Keyboard begleitete.
Den Sängerinnen und Sängern des Coro Piccolo, Mathias Schönecker für das Einüben und Dirigieren der Lieder und dem Organisten Alexander Burghardt gilt ein großer Dank für den feierlichen, musikalischen Rahmen dieses Festgottesdienstes. Ein ganz großes Dankeschön ergeht auch an Luisa Schuhmacher, die alle Chorproben und Auftritte des Coro Piccolo organisiert und für den Zusammenhalt der Sängerschar Sorge trägt.
(Text: Steffen Riedel, Foto : Sandra Schönecker)
Kirchenchor singt zum Pfingstfest
Auch am diesjährigen Pfingstfest, dem Geburtstag der Katholischen Kirche, gestaltete der Kirchenchor mit Dirigent Markus Zepp den Festgottesdienst musikalisch mit. Hierzu hatten sich die Sängerinnen und Sänger aus dem Stammchor und vom Vocalitas bei sommerlichen Temperaturen zum Einsingen eingefunden. Unter der Leitung von Markus Zepp und Alexander Burghardt an der Orgel, brachte der Chor neue Pfingstlieder zu Gehör.
Der Gottesdienst wurde von Dekan Glocker zelebriert. In seiner Predigt führte Dekan Glocker aus, dass das Pfingstfest als „Geburts-Tag“ der Kirche betrachtet werden könne. Die Jünger hätten den Heiligen Geist empfangen und seien ausgesendet worden, um die Botschaft Christi in alle Welt zu tragen. Diese hätten die Angst überwunden und auf den wahren Grund des Glaubens geschaut. Auch wir sollen diese Botschaft immer wieder neu in die Welt tragen und feiern. Dies können alle Christen auf der Welt im tiefen Glauben daran, dass ihr Leben durch Gott getragen sei, auch in den Tiefen des Lebens.
Diesen Geist Gottes machten die Sängerinnen und Sänger durch ihre Lieder hör- und greifbar. Somit schafften es Dirigent, Chor und Organist als Einheit, die Botschaft Jesu nicht nur in die Ohren, sondern auch in die Herzen der Gottesdienstbesucher zu bringen und damit zu verkünden. Dies gelang durch neue Lieder, wie das „Kyrie“ von Jacob de Haan, dem Glorialied „I will sing with the Spirit“ von John Rutter, dem vierstimmigen Chorsatz des „Halleluja“ von Alexandre Lesbordes, dem Credolied „Unser Gott hat uns erschaffen“ aus der „Messe: Das Licht in unseren Herzen“ von Peter Reulein, dem „Alle Dinge dieser Welt“ ebenfalls von John Rutter und dem „Cantilena“ von Karl Jenkins. Daneben gab es viele weitere Lieder, bei denen der Chor die Gläubigen tatkräftig sanglich unterstützte.
An dieser Stelle gilt allen Sängerinnen und Sängern, dem Dirigenten Markus Zepp und Organist Alexander Burghardt ein herzliches Dankeschön für die musikalische Mitgestaltung des Pfingstgottesdienstes.
Text: Steffen Riedel
Mitwirkung des Kirchenchores beim Festgottesdienst und der Prozession an Fronleichnam
Am vergangenen Donnerstag, 19. Juni 2025, bereicherte der katholische Kirchenchor St. Remigius Hambrücken und der Vocalitas
durch seinen Gesang den Festgottesdienst zu Fronleichnam und der sich anschließenden Prozession.
Das Fronleichnamsfest ist ein Hochfest im katholischen Kirchenjahr. Hierbei wird der bleibenden Gegenwart des Gottessohnes Jesus Christus im Sakrament der Eucharistie gefeiert. Fronleichnam wird auch
als „Hochfest des Allerheiligsten Leibes und Blutes Christi“ bezeichnet. Durch die Fronleichnamsprozession soll zum einen die Gegenwart Christi in der Eucharistie als „Sakrament der Einheit“ und der
„Mitte, aus der wir leben“ und zum weiteren das öffentliche Bekenntnis – also eine „Demonstration“ – des Christseins und das Bild der pilgernden Kirche im Alltag vor Ort sichtbar werden. Fronleichnam
wird am zweiten Donnerstag nach Pfingsten beziehungsweise 60 Tage nach Ostern gefeiert.
Dirigent Markus Zepp hatte für diesen feierlichen Anlass besondere Stücke ausgewählt. Diese boten die Sängerinnen und Sänger
gekonnt dar. Begleitet wurden sie dabei von Alexander Burghardt an der Orgel und E-Piano. Dieser verstand es ausgezeichnet, sein Spiel zum Wohle des Gesanges zu gestalten.
Neben den mit der Kirchengemeinde gemeinsam gesungenen Liedern aus dem Gotteslob, brachte der Chor das „Celtic Prayer“ von Karl Jenkins, das „Magnificat“ von Wilson, das „Agnus Die“ und das
„Benedictus“ von Jacob de Haan sowie das „Ave Verum“ von Jenkins zu Gehör.
Somit trugen die Sängerinnen und Sänger mit ihrem Gesang zur festlichen Note des Gottesdienstes bei. Hierfür gilt allen
Aktiven, dem Organist Alexander Burghardt und Dirigenten Markus Zepp ein großes Dankeschön.
Bei der anschließenden Fronleichnamsprozession sang der Chor – musikalisch begleitet vom
Musikverein Hambrücken – an den vier Altar-Stationen „Erfreut euch liebe Seelen, ein Wunder ist geschehn“ zum Wohle Gottes und der Anwesenden.
(Text: Steffen Riedel Fotos: Eva Baron u. Steffen Riedel)
Schützenfest mit Ortsturnier 2025 – erfolgreiche Teilnahme des Kirchenchores
Auch in diesem Jahr fand traditionell am Pfingstwochenende das Hambrückener Schützenfest
statt. Auf dem Gelände des Schützenvereins trafen sich die Vertreter der einzelnen Vereine, um in Einzel- und Mannschaftswertungen zum Schützenfestwettbewerb. An diesem nahm der Kirchenchor auch
dieses Jahr teil. Erstmals starteten die Sängerinnen und Sänger mit vier Mannschaften. Neben den erfahrenen Dauerteilnehmer wie Eva Baron oder Andreas Köhler versuchten heuer auch Melanie Herberger,
Diana Imgrund und Ulrike Dörflinger ihr Glück am Gewehr. Die Konkurrenz war mit insgesamt 26 Mannschaften sehr groß.
Chor intern wurde Eva Baron mit 92 von 100 möglichen Treffern Schützenkönigin und belegte damit den 2. Platz in der Einzelwertung der Damen. Herzlichen Glückwunsch liebe Eva. Du triffst nicht nur im Amt der Vorständin, sondern auch beim Schießen.
Im SuperCup, dem Finale der TOP 8-Teams erreichte die Sangesschützinnen sogar einen tollen
2.Platz. Dies mit nur einem Treffer weniger als die erstplatzierten Damen des Kegelsportvereins. Die Herren errangen den 4 Platz. Damit verbesserten sich beide Mannschaften im Vergleich zum
Vorjahr.
Dies ist eine sehr gute Leistung, weswegen sich alle Teilnehmenden schon auf das nächste
Jahr freuen. Es zeigt sich, dass Singen nicht nur gut für die Stimme und Atmung ist, sondern auch die Konzentration fördert.
Den Schützinnen und Schützen des Kirchenchores und Vocalitas gilt ein recht herzliches
Dankeschön für ihre Teilnahme am diesjährigen Ortsturnier.
(Text: Steffen Riedel, Fotos Ulrike Dörflinger)
Maria Maienkönigin – Texte und beliebte Marienlieder zum Mitsingen und Genießen
Der Katholische Kirchenchor St. Remigius und der Vocalitas aus Hambrücken sowie Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors Wiesental begeistern mit Marienliedern in der Pfarrkirche.
Einen Hörgenuss boten die Sängerinnen und Sänger während einer besonderen Maiandacht. In der sehr gut besuchten Kirche boten die Sängerinnen und Sänger ein stilistisch abwechslungsreiches Programm ausschließlich mit Marienliedern. Umrahmt wurde diese Andacht von liturgisch passenden Texten, die von Diakon Franz Notheisen eigens ausgewählt und vorgetragen wurden. Sowohl die Musik als auch die Texte zeichneten sich durch seine große Spannbreite aus. So wurden den anwesenden Kirchenbesucher Marientexte und -lieder zum Anhören, Genießen aber auch zum aktiven Mitsingen dargeboten.
Unter der Leitung von Dirigent Markus Zepp boten die Chöre ihr vielfältiges Programm dar. Unterstützt wurden sie dabei von Patrick Wippel an der Kirchenorgel und Markus Zepp am E-Piano.
Unter dem Titel „Maria Maienkönigin“ boten die bestens aufgestellten Sängerinnen und Sänger Marienlieder zum Zuhören und Mitsingen dar. So erklangen neben dem „Sei gegrüßt viel tausendmale“, „Die Schönste von allen“ oder das „Ave verum - Stabat Mater“ von Karl Jenkins.
Mit seiner Liedauswahl traf Markus Zepp genau ins Schwarze. Dies zeigte sich zum einen an der mit gut 300 Besuchern sehr gut besuchten Pfarrkirche und zum anderen an der Inbrunst, mit der die Besucherinnen und Besucher die für den Gemeindegesang bestimmten Marienlieder mitsangen. Besucher aus Nah und Fern nahmen das einmalige Angebot war und strömten nach Hambrücken.
Auch die liturgischen Texte von Diakon Franz Notheisen trugen ihren Teil dazu bei, dass dies ein eindrucksvoller Abend wurde.
Am Ende spendeten die Besucherinnen und Besucher reichlich Beifall.
Herzlicher Dank ergeht an alle Sängerinnen und Sänger der unterschiedlichen Chöre, an Partrick Wippel für die Begleitung an der Orgel, an Diakon Franz Notheisen für die Textauswahl, deren Vortrag und die liturgische Gestaltung, Uwe Zimmermann für das Fotografieren und auch besonders an den Dirigenten Markus Zepp für die Gesamtorganisation und musikalische Vorbereitung.
(Text: Steffen Riedel, Fotos Uwe Zimmermann)
Missa Brevis von Jacob de Haan erklingt zu Ostern in Hambrücken
Am Ostersonntag gestaltet der Katholische Kirchenchor Hambrücken mit dem Vocalitas den diesjährigen Festgottesdienst am Ostersonntag um 08:45 Uhr mit. Die Sängerinnen und Sänger um Dirigenten Markus Zepp bereiten sich derzeit auf diesen feierlichen Anlass akribisch vor. Dargeboten wird die Missa Brevis von Jacob de Haan. Diese ist geschrieben für Chor, Blechbläser und Orgel und daher sehr melodisch und traumhaft schön. An der Orgel wird Alexander Burghardt spielen. Als Bläser fungiert das Blechbläserensemble „sinne nomine“ aus Karlsruhe.
(Text: Steffen Riedel)
Kirchenchor ehrt Vereins-Urgestein
Jüngst lud der katholische Kirchenchor St. Remigius Hambrücken zu seiner Jahreshauptversammlung ein.
Zahlreiche Sänger und Sängerinnen der einzelnen Chorformationen sowie Michael Böser in Vertretung für Präses Peter Bretl und Bürgermeister Dr. Wagner waren der Einladung gefolgt.
Die Vorsitzende Eva Baron eröffnete die Versammlung und begrüßte die Ehrengäste. Nach der Totenehrung blickte Baron auf das vergangene Vereinsjahr zurück, das vom unfallbedingten Ausfall von Dirigentin Jutta Zimmermann geprägt war. Umso erfreulicher sei es gewesen, dass mit Markus Zepp gleich ein Interimsdirigent gefunden werden konnte. Mit diesem wurden viele Festgottesdienste, der Dekanatschortag in Hambrücken, das Marien- und das Weihnachtsliedersingen zu klangvollen Hörerlebnissen zelebriert. Mit Mathias Schönecker habe sich ein ebenso engagierter Vertreter für den Kinder- und Jugendchor bereiterklärt. Dieser habe mit den jungen Sängerinnen ein Lied aufgenommen, beim Jugendkreuzweg, der Kommunion, der Firmung und der Kinderchristmette zum musikalischen Gelingen beigetragen. Dank erging ebenso an Luisa Schuhmacher, welche sich um die ganze Organisation rund um den Coro Piccolo verantwortlich zeichnet. Damit sind alle Chorformationen weiterhin musikalisch höchst aktiv und in der Gemeinde vertreten. „Es gehe immer weiter“ war dann auch die Quintessenz der Vorsitzenden. Ebenso sei die gesamte Chorfamilie am Straßenfest und Weihnachtsmarkt präsent und erfolgreich gewesen. Im aktuellen Jahr stünden neben der Gestaltung der Festgottesdienste ein Konzert mit Liedern von John Rutter und Karl Jenkins an. In seinem anschließenden Grußwort bedankte sich Bürgermeister Dr. Wagner für das Engagement des Chores aus. Er sprach die Anerkennung der Gemeinde und des Gemeinderates für die Vereinsarbeit des Kirchenchores aus und dankte der Chorgemeinschaft für die Teilnahme am diesjährigen Straßenfest. Im Anschluss wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
Auch konnten in diesem Jahr wieder einige Chorsänger/innen für ihre langjährige Mitgliedschaft bei der Chorgemeinschaft geehrt werden.
15 Jahre: Sara Baron
30 Jahre: Petra Notheisen
35 Jahre: Doris Klinger
Diözesan Ehrungen:
25 Jahre: Monika Graf
70 Jahre: Gertrud Notheisen
Die 1. Vorsitzende Eva Baron dankte in ihren Abschlussworten nochmals der gesamten Chorgemeinschaft für ihr Engagement. Ein besonderer Dank ging dabei noch an Uwe Zimmermann (PixelMover-Foto) für seine hervorragende Fotografie- und Webmasterarbeit auf der Homepage des Kirchenchores und an die beiden Dirigenten Markus Zepp und Mathias Schönecker. Im Namen der gesamten Chorgemeinschaft richtete sie auch die besten Genesungswünsche an Jutta Zimmermann.
(Text: Steffen Riedel, Fotos: Uwe Zimmermann)
Kirchenchor und Vocalitas singen in Gengenbach
Am Dreikönigstag in aller Frühe, zu noch fast nachtschlafender Zeit, machten sich die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores und des Vocalitas auf den Weg nach Gengenbach. Dort stand zum einen die musikalische Mitgestaltung des Festgottesdienstes an Epiphanias, dem Erscheinungsfest und einem Mitsingkonzert von Weihnachtsliedern bei den dortigen Franziskanerinnen an.
Im Mutterhaus angekommen, konnte sich die Sängerschar bei Kaffee und selbst gebackenem Hefezopf stärken. Danach ging es in die Kirche des Mutterhauses. Nach dem Einsingen begann um 10 Uhr der Gottesdienst in der vollbesetzen Kirche. Dieser wurde von Weihbischof Dr. Würz geleitet, der mit Bischoff Emeritus Schick aus Bamberg noch einen weiteren Zelebranten hatte.
Nach einem gesanglich wundervollen Gottesdienst ging es zum Haus Bethanien auf dem Abtsberg. Dort wartete bereits ein leckeres Mittagessen auf die Gäste aus Hambrücken. Nach guten Gesprächen in gemütlicher Runde ging es wieder Richtung Mutterhaus.
Nach einer kurzen Stell- und Ansingprobe begann um 16 Uhr das Mitsingkonzert mit Weihnachtslieder. Auch hier war die Kirche bis auf den letzen Platz voll besetzt.
Der Applaus und die glücklichen Gesichter der Zuhörer und der Sängerinnen und Sänger waren ein sicht- und hörbares Zeichen, dass es allen Anwesenden sehr gut gefallen hat.
Danke an alle Sängerinnen und Sänger die sich mit auf den Weg nach Gengenbach gemacht haben.
Besonders möchten wir uns bei dem Schwerster, aller voran bei Schwester Michaela für den wunderschönen Tag und die Gastfreundlichkeit bedanken.
Nicht zu vergessen sind die Musiker: das Blechbläserensemble „sine nomine“, Patrick Wippel an der Orgel und Solistin Daniela Köhler.
Dies alles unter der Leitung von Markus Zepp, der uns Sängerinnen und Sänger hervorragend vorbereitet hat und mit der Liedauswahl eine sehr gute Wahl getroffen hat.
(Text und Fotos: Eva Baron)
Benefizkonzert mit vier Chören
Weihnachtsliedersingen für guten Zweck
Waghäusel-Wiesental/Hambrücken. Spätestens mit dem kräftigen Schlussapplaus der stehenden Zuhörer hat sich gezeigt, dass das Benefizkonzert in Wiesental auf größte Begeisterung und Bewunderung gestoßen ist. Die Besucher genossen gut zwei Stunden lang einen entspannenden Genuss dank 24 Weihnachtslieder, die sie größtenteils auch mitsingen durften.
Die Akteure aus der Seelsorgeeinheit – der Kirchenchor Wiesental, die Chöre „Piccoletto“ und „Vocalitas“ sowie der Kirchenchor Hambrücken - durften sich über ein vollbesetztes Gotteshaus freuen, das jeden Pfarrer bei Gottesdiensten überglücklich gemacht hätte. Meditative Worte fand Dekan Lukas Glocker, der sich auch dankbar über den Zuspruch und die Unterstützung des Projekts Marienkapelle äußerte. Seine „Frohbotschaft“: In diesem Jahr sollen die diesbezüglichen Sanierungsarbeiten beginnen und auch abgeschlossen werden.
Zwischen 600 und 700 Besucher brachten die hochmotivierte leistungsstarke Sängerschar und die Initiative „Rettet ‘s Kapelli“ in die Pfarrkirche St. Jodokus. In Bestform präsentierten sich dort die Frauen- und Männerstimmen und zogen alle Register ihrer gesanglichen Fertigkeiten. Auch dank der brillanten Sopransolistin Daniela Köhler und der großartigen Instrumentalisten wurde die Veranstaltung zu einem durchschlagenden Erfolg. Zu Recht wünschten sich die Zuhörer eine baldige Wiederholung dieser Konzertart.
Mit dem Benefiz-Weihnachtsliedersingen offenbarte die große Chorformation unter der Leitung von Markus Zepp drei „K“: Klasse, Können und Kompetenz, wusste durchgehend zu begeistern und zusammen mit anderen Topakteuren ein „einmaliges Supererlebnis“ zu bieten, wie Zuhörer am Schluss überschwänglich meinten. Zugleich sorgten die Mitwirkenden für eine gute Zweckverwendung: Die erbetenen freiwilligen Spenden kommen der Dachsanierung der Marienkapelle zugute.
Mit der Benefizveranstaltung wollten die Sängerinnen und Sänger einen weiteren Beitrag zum Erhalt des Wissädalä Kapelli leisten. Dort hängt das Türmchen schief, das Dach ist im Laufe der Zeit undicht geworden, so dass es morsche Holzteile gibt. Für die allernotwendigsten Reparaturen waren zunächst 20.000 Euro veranschlagt, die aber nicht ausreichen. Unter der Devise „Rettet ‘s Kapelli“ hat sich vor eineinhalb Jahren eine Initiative mit dem Ziel gegründet, das 1894 erbaute Wahrzeichen von Wiesental zu erhalten und nicht dem allmählichen Zerfall preiszugeben.
Für die Instandsetzung organisierte Dirigent Markus Zepp mit seinen Chören ein imposantes Benefizkonzert mit dem Titel „Alle Jahre wieder“. 24 meist bekannte Weihnachtslieder wurden vom überzeugenden Gesamtchor, der überragenden Sopranistin Daniela Köhler oder den sangesfreudigen Besuchern gesungen. Wer gekommen war, freute sich über die Gelegenheit, bei so vielen Liedern miteinstimmen zu können: Von „Tochter Zion“ über das äußerst seltene „O welch ein süßes Freudenwort“ und bis zu „Stille Nacht“ reichte das ausgewählte Repertoire.
Daniela Köhler aus Forst ist eine der bekanntesten internationalen Sängerinnen, die mit ihren Soli, darunter der wunderbare „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck, ihre Brillanz unter Beweis stelle. Zu den weiteren Akteuren gehörten neben den zwei Wiesentaler und zwei Hambrückener Chören das Blechbläserensemble „sine nomine“ mit vier Instrumentalisten, Patrick Wippel an der Orgel und Dirigent Markus Zepp als Gesamtverantwortlicher und damit als Vater des Erfolgs. Zwei Ministranten nahmen die Beweihräucherung der vor dem Altar aufgestellten Krippe vor.
(Text und Fotos W. Schmidhuber)
(folgendes Foto: Peter Schmitteckert)